Sammeln. Jetzt raus in den Wald und auf die Wiese, um duftende Kräuter für die Teestunde zu sammeln. Mit der Bestimmungs-App „Wilde Beeren und Kräuter“ (iOS/ Android, Lite-Version gratis, PRO-Version ab 7,99 Euro) landen die richtigen Blätter, Früchte und Blüten im Korb. Am besten in den frühen Morgen- oder Abendstunden ernten, dann ist der Wirkstoffgehalt am höchsten.
Schöner Tee trinken
Lachen
Was macht die Badeente im Tee? „Tea Duckie“ darf ruhig weiterhin in der Tasse schwimmen: Unter ihrem Gefieder versteckt sie ein Tee-Ei. (z.B. bei Naturideen für 7,95 Euro)Entspannen
Wie viele Minuten muss der Tee ziehen? Der „Philips Teezubereiter HD7310“ kennt die Zubereitungszeiten der beliebtesten Teesorten und nimmt uns das Grübeln ab. (ab 130 Euro, bei
Galeria Kaufhof)Genießen
Wer sagt, Teetrinken sei langweilig? Übergießt man diese schrumpelige Kugel mit heißem Wasser, erblüht eine wunderschöne Teeblume – keine Sorge: Tee ist auch dabei. (www.feelino.de, ab 3 Euro)
Trocknen. Hängen Sie das Grün in Sträußen auf, oder legen Sie es auf Packpapier aus. Wichtig: Die Pflanzenarten voneinander trennen, sonst vermischen sich die Aromen. Zum Trocknen lieben es Kräuter und Früchte warm, schattig und luftig. Bitte keine Ofenhitze! Nach 4–5 Tagen knistern die Blätter und Blüten, wenn man sie anfasst. Im Mixer lassen sie sich fix auf Teeblattgröße zerkleinern, in einer Teedose bleiben sie etwa zwei Jahre haltbar.
Mischen. Zuerst wählen Sie die Basis: Kräuter pur, Schwarz- oder Rooibos-Tee? Dann Extras wie Kräuter, Blüten und Gewürze hinzufügen: 3–4 Hauptzutaten in größerer, 2–3 Nebenzutaten in kleinerer Menge zugeben. Übrigens: Essbare Kräuter und Früchte entwickeln auch gemixt keine schädlichen Nebenwirkungen. Wer dennoch nicht experimentieren will, findet in dem Buch „Teestunde!“ von Tobias Müller (Südwest, 15 Euro) erprobte Rezepte.