Das 1914 gegründete Internatsgymnasium hat seine pädagogischen Wurzeln in der klassischen Reformpädagogik. Doch dass man hier im malerischen Jagsttal so viel Wert auf analoge Details wie händische Unterrichtsmitschriften, auf Musik, Kunst, Theater und auf Angebote wie Schach, Töpfern oder Schreinern setzt, hat auch aktuelle Gründe: Damit nimmt man Forschungsergebnisse auf, die zeigen, wie wichtig analoge Erfahrungen bei der Aneignung von Lernmethoden und Lösungskompetenzen sowie bei der Entwicklung von „Social Skills“ sind.
„Dass das Wort ‚Begreifen‘ ein taktiles Erleben impliziert, kommt nicht von Ungefähr“, so Schulleiter Alexander Franz, „über die Sinne lernen bereits Kleinstkinder – und auch im weiteren Verlauf haben diese Sinneserfahrungen eine enorme Bedeutung. Besonders deutlich wird dies in der Nach-Corona-Phase mit pandemiebedingten Entwicklungsdefiziten vieler Grundschüler und Grundschülerinnen!“
Das private Internatsgymnasium ist digital hervorragend ausgestattet und legt großen Wert darauf, Schülerinnen und Schüler adäquat auf die Herausforderungen der digitalisierten Welt vorzubereiten. Aber zugleich unterstützt die Schule dort beschäftigte Lehrkräfte gezielt dabei, beides zu ermöglichen: analoge und digitale Erfahrungen. „Im Sowohl-als-Auch liegt unserer Ansicht nach der größtmögliche Entwicklungsgewinn für die Kinder“, so Alexander Franz, „und damit auch für uns Pädagogen“.
Online-Infos für Lehrkräfte, die mehr über die Schloss-Schule, ihr pädagogisches Konzept und über aktuell angebotene Stellen erfahren möchten gibt es unter https://schloss-schule.de/karriere/ oder direkt bei Alexander Franz unter Tel. 07954 9802-19. Übrigens sind an der privaten Schloss-Schule – im Unterschied zu vielen staatlichen Schulen in Deutschland – auch weiterhin Teilzeitanstellungen möglich!
Mehr zur Philosophie der Schloss-Schule in folgendem Video: